raumwerk Lieblingsstücke

Einzel- und Lieblingsstücke

13 RUGS Teppichunikate
zu besonderen Konditionen

Christine Wagner Keramik
gebaute Gefäße

6. Dezember 2018 – Ende Februar

Von der Webkante zum Kunstwerk

Die Teppiche von 13RUGS sind textile Kunstwerke für den Boden und die Wand. Das »Upcycling« der Webkanten zu Teppichen ist ökologisch genauso nachhaltig wie der natürlich nachwachsende Rohstoff Wolle. Gegründet wurde die Teppichmanufaktur 13RUGS von Tina Wendler, der Mitinhaberin der Wollweberei rohi, und der Mode- und Textildesignerin Lara Wernert. Für ihr Konzept wurden die beiden 2016 mit dem ersten Platz des Materialpreises in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet. »Jeder Teppich erzählt eine kleine Geschichte und hat seinen eigenen Charakter, in dem man immer wieder neue Facetten entdeckt«, sagt Lara Wernert. Teppichunikate werden auf Anfrage auch individuell »customized« entwickelt.

Im raumwerk zeigen wir aktuell eine Auswahl an Teppichunikaten, die für Kollektionen wie Deep Blue und die Heimat Kollektion entstanden sind. Diese werden zu besonderen Konditionen angeboten. Fragen Sie gerne bei uns an!

Gebaute Gefäße

Einen weiteren Schwerpunkt in unserer Ausstellung bilden zum Jahreswechsel Arbeiten von Christine Wagner, deren Keramik wir auch schon im Mai 2017 zusammen mit Unikaten von 13RUGS gezeigt hatten. Von streng geometrischen Grundformen ausgehend baut Christine Wagner skulpturale Formen. Gefäße, die als Objekte für sich stehen oder als Vasen, Schalen und Lichtobjekte Räume bereichern. Ausgangspunkt und Mittel der Gestaltung sind die natürliche Schönheit und Haptik des Materials Ton. Die Tonoberfläche rhythmisiert Christine Wagner mit Linien, Gitterstrukturen und Stempelabdrücken oder sie lässt sie roh und in ihrer Materialität für sich sprechen. Durch den mal hauchdünnen, mal mehrschichtigen Auftrag von Engobe oder mit Eisenoxyden erzielt die Keramikerin unterschiedliche Farbnuancen und eine vielschichtige Oberflächenwirkung.

»Das Spannende ist für mich die Variation von Volumen, Proportion und Oberfläche und schließlich das Zusammenspiel der Form und der sich im Brennprozess verändernden Materialität.«